Stromsparen – ein lohnender Vorsatz fürs Jahr 2013

Das neue Jahr naht und wir wissen nicht, was es uns bLedlampe für herkömmliche Fassungenringen wird – außer vielleicht, dass Vieles teurer wird. Ganz sicher der Strom. Der angekündigte Preisanstieg ab Januar kann bei einem durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit 4.500 kWh Verbrauch zu etwa 90 Euro mehr Stromkosten pro Jahr führen. Zu den guten Vorsätzen, die oftmals gemacht werden, sollte daher auch das Stromsparen gehören.

Ein Vorsatz, der sich eingentlich leicht umsetzen lassen sollte. Denn   Stromverbrauch und Kosten lassen sich senken, ohne auf gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Fachletue der Initiative EnergieEffizienz  empfehlen vier einfache Sofortmaßnahmen für schnelle Erfolge:

  • Stromverbrauch checken: Am einfachsten lassen sich die Kosten senken, wenn man weiß, an welchen Stellen im eigenen Haushalt unnötig Strom verbraucht wird. Mit dem kostenlosen Online-Stromsparcheck unter www.stromsparcheck.stromeffizienz.de lässt sich in wenigen Minuten der individuelle Stromverbrauch analysieren. Der Check zeigt, wie viel Stromkosten eingespart werden können und gibt passende Energiespartipps.
  • Fort mit den alten Glühlampen: Wer immer noch Glühlampen benutzt, kann mit effizienten Alternativen seine Stromkosten deutlich reduzieren. LED- und Energiesparlampen senken den Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent und halten im Durchschnitt zehnmal so lange. Einfache LED-Birnen für die herkömmlichen Fassungen sind in Baumärkten bereits unter 10 Euro erhältlich.
  • Stand-by-Verbrauch anschalten: Ältere Geräte der Unterhaltungselektronik vergeuden im Stand-by unnötig Strom. Betroffen sind zahlreiche Fernseher, Set-Top-Boxen und Co., die vor 2010 gekauft wurden. Wer hier Stand-by-Betrieb vermeidet, kann jährlich knapp 2 Euro pro “Stand-by-Watt” sparen. Das ergibt bei mehreren Geräten schnell eine ansehnliche Summe. Eine schaltbare Steckdosenleiste trennt mit einem Klick alle angeschlossenen Geräte einfach und schnell vom Netz.
  • Energiesparprogramme nutzen: Die Energiesparprogramme von Waschmaschine und Geschirrspüler halten, was sie versprechen – aber nur wenn man sie nutzt. Wer beim Waschen und Spülen das Energiespar- oder ECO-Programm wählt, spart Strom und Wasser, erhält dank längerer Laufzeit aber die gleiche Reinigungswirkung wie beim Normalprogramm. Wichtig ist aber auch, die Geräte erst einzuschalten, wenn Waschmaschine und Geschirrspüler voll sind.

Der Lohn fürs Einhalten dieser vier Energiespar-Vorsätze. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt, der sich für energieeffiziente Elektrogeräte entscheidet und diese clever nutzt, kann nach Berechnungen der Esperten bis zu 25 Prozent der Stromkosten einsparen.

Und noch ein Tipp: Wer zum Jahreswechsel seine Zählerstände abliest, kann bares Geld sparen. Denn liegt dem Energieversorger bei steigenden Energiekosten kein aktueller Zählerstand vor, wird der Verbrauch geschätzt – und dies meist höher. Bei einer Preiserhöhung kann dies zu  Mehrkosten führen, die vermeidbar wären. Das regelmäßige Sammeln von Zählerständen sorgt zudem für einen besseren Überblick beim Energieverbrauch und erleichtert so das Sparen von Strom und Heizenergie.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.